Die offiziell aufgeschriebene Geschichte der Räpina Papierfabrik beginnt im Jahr 1728, wenn ein Edelmann aus dem Hof von Peter I, Karl Gustav von Löwenwolde, die Ländereien am längsten Fluss Estlands, am Fluss Võhandu in Räpina.erworben hat. Der baltisch-deutschen Adlige setzte die fließenden Gewässer des Flusses für das Wohl der Industrie ein.
Zunächst wurde unter der Leitung vom Baumeister Johann Georg Keiser ein Damm auf dem Fluss Võhandu gebaut und in der Nähe eine Fabrik für rote Backsteine errichtet. Wegen des Namens vom Baumeister wurde im Volksmund noch lange erzählt, dass der Kaiser persönlich die Fabrik mitgebaut hat.
Von den Backsteinen wurden ein Sägewerk, eine Papiermühle und eine Getreidemühle gebaut, die ihre Kraft aus dem Wasser bekommen haben. Es handelt sich in Europa um eine einzigartige Lösung, wo auf einem Damm drei verschiedene Mühlen funktionierten.
Die Papiermühle auf der Recycling-Technologie wurde im Jahr 1734 in Betrieb genommen. Das Gebäude der Papierfabrik gehört zu den einzigartigsten Beispielen der europäischen Industriearchitektur, jedoch hat es einige Umbauten erlebt. Das Gebäude ist jetzt als nationales Kulturdenkmal geschützt.
Auch die ersten Schritte in der Papierproduktion wurden mit einer Recycling-Technologie gemacht, da die Papiermühle als Rohstoff die Leinenlumpen verwendet hat. Die Lumpen wurden von Bauern zusammengetragen, die auch mit den Tonschüsseln gehandelt haben und so sogar einen Spitznamen bekommen haben. Ebenfalls wurde der Rohstoff mit Lastkähnen aus Russland über den Peipussee und den Võhandu Fluss geliefert.
Am Ende vom 18. Jh. ist die Papierfabrik in den Besitz des Russischen Staates geraten. Vom Jahr 1750 ist es bekannt, dass nach einer kaiserlichen Verordnung durfte in den gerichtlichen und staatlichen Einrichtungen von Riga, Narva, Tartu, Pihkva, Velikije Luki und Velikij Novgorod nur noch das Papier von Räpina, damals Rappin, verwendet werden.
Anfangs war die Produktion ein Handwerk, jedoch waren schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts in der Papierfabrik die Holländers zum Lumpenmahlen in Betrieb. In Räpina wurde unter der Anleitung von deutschen und schwedischen Meistern ein breites Sortiment an Papier und Pappe hergestellt und verschiedenen Techniken ausprobiert. Über die Besitzer und Meister der Papiermühle erzählt viel eine Sammlung von Papier mit Wasserzeichen.
Als innovatives Unternehmen wurde die Räpina Papierfabrik ein Vorreiter in der Herstellung von Dachpappe im Russischen Kaiserreich, indem damit im Jahr 1832 ein Anfang gemacht wurde.
Dank dem unternehmerischen Geist des Besitzers Peter Anton von Sivers und des Mieters der Papierfabrik Emil Friedrich Schulze wurde die Papiermühle im Jahre 1865 eine richtige Fabrik. Das Fabrikgebäude und ein kompliziertes Schleusensystem wurden gründlich umgebaut. Dann kam die erste Maschine zur Herstellung von Papier aus Deutschland in Räpina an, die verschiedene Schrift- und Druckpapiere hergestellt hat. Innerhalb kurzer Zeit wurden noch drei Maschinen geliefert. Davon eins, die von Sigel, funktioniert in umgebauter Form auch heute noch.
Die Benutzung moderner Technologien hat der Fabrik erlaubt, die feineren Papierarten, wie z. B. Filterpapier für Apotheken, Löschpapier sowie Rauch- und Seidenpapier, herzustellen. Man hat auch versucht, aus dem Stroh das Packpapier zu fertigen. Das vorbildliche Unternehmen wurde unter anderem zweifach mit eine Ehrenmedaille für allgemeinnützliche und wirtschaftliche Tätigkeiten in Livland ausgezeichnet.
Während des Erwachen des estnischen Volkes in den Jahren 1860-1880 hat die Räpina Papierfabrik einen großen Beitrag zur Verbreitung der estnischsprachigen schriftlichen Materialien geleistet. Auf das Papier von Räpina wurden am Ende des 19. Jh.-s und am Anfang des 20. Jh.-s auch die führenden estnischsprachigen Zeitungen „Postimees“, „Sakala“ und „Olevik“ gedruckt.
Im Jahr 1869 fand in Tartu das erste Sängerfest Estlands statt. Die Publikationen zu diesem enorm wichtigen Ereignis waren ebenfalls auf dem Papier von Räpina gedruckt. Als Estland im Jahr 1918 seine Unabhängigkeit erklärte, wurde auf dem Papier von der Räpina Papierfabrik ein Teil von dem Papiergeld für die neue Republik gedruckt.
Im Jahr 1936 wurden die Produkte von Räpina auf einer Landwirtschafts- und Industriemesse in Tartu mit einer großen goldenen Ehrenmedaille ausgezeichnet. Im nächsten Jahr hat die Wand- und Dachpappe der Fabrik einen ersten Preis bei der Messe der Estnischen Ausstellungen gewonnen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, unter dem sowjetischen Regime, hat die Fabrik hauptsächlich die Dachpappe und Isolationspapier produziert. Wahrscheinlich aus den 1950ger Jahren stammt das spätere Wasserzeichen der Fabrik, in Großbuchstaben geschrieben "RÄPINA".
Erst im Jahr 1970 wurde die Fabrik gründlicher überholt, sowie neue Produktions-und Wohnhäuser gebaut. Außerdem wurden eine Station zur Abwasserreinigung und eine Heizungsanlage gebaut. Die Fabrik wurde das erfolgreichste Unternehmen in der Gruppe der Estnischen Papierindustrie.
Im Jahr 1981 hat man sich auf die Produktion der Makulaturpappe spezialisiert, gleichzeitig auch die Produktion des Zeichnungspapiers und anderer Ware.
Als Estland wieder seine Unabhängigkeit erklärte, wurde die Papierfabrik komplett modernisiert.
Die neuesten Veränderungen hat das 21. Jahrhundert mitgebracht: zum Beispiel wurde die Verpackungseckenlinie aus Frankreich im Jahr 2005 in Betrieb genommen. In den Jahren 2010 und 2011 wurden noch zwei neue Linien hinzugefügt.
Man hat auch viel in die Fortbildung der Mitarbeiter investiert, die wirklich gewandte Experten in ihrem Beruf sind. Die Mitarbeiter der Räpina Papierfabrik werden mit seinem Wissen als ein Mentor auch ein Spitzenspezialist aus Finnland, aus einem führenden Papierherstellungsland unterstützt.
Durch den Einsatz moderner Technologie sind die Produkte des Unternehmens nun von höchster Qualität. Neben Partnern in Estland, kooperiert die Räpina Papierfabrik mit Partnern in den Nachbarländern sowie in West-Europa.
Die offiziell aufgeschriebene Geschichte der Räpina Papierfabrik beginnt im Jahr 1728, wenn ein Edelmann aus dem Hof von Peter I, Karl Gustav von Löwenwolde, die Ländereien am längsten Fluss Estlands, am Fluss Võhandu in Räpina.erworben hat. Der baltisch-deutschen Adlige setzte die fließenden Gewässer des Flusses für das Wohl der Industrie ein.
Zunächst wurde unter der Leitung vom Baumeister Johann Georg Keiser ein Damm auf dem Fluss Võhandu gebaut und in der Nähe eine Fabrik für rote Backsteine errichtet. Wegen des Namens vom Baumeister wurde im Volksmund noch lange erzählt, dass der Kaiser persönlich die Fabrik mitgebaut hat.
Von den Backsteinen wurden ein Sägewerk, eine Papiermühle und eine Getreidemühle gebaut, die ihre Kraft aus dem Wasser bekommen haben. Es handelt sich in Europa um eine einzigartige Lösung, wo auf einem Damm drei verschiedene Mühlen funktionierten.
Die Papiermühle auf der Recycling-Technologie wurde im Jahr 1734 in Betrieb genommen. Das Gebäude der Papierfabrik gehört zu den einzigartigsten Beispielen der europäischen Industriearchitektur, jedoch hat es einige Umbauten erlebt. Das Gebäude ist jetzt als nationales Kulturdenkmal geschützt.
Auch die ersten Schritte in der Papierproduktion wurden mit einer Recycling-Technologie gemacht, da die Papiermühle als Rohstoff die Leinenlumpen verwendet hat. Die Lumpen wurden von Bauern zusammengetragen, die auch mit den Tonschüsseln gehandelt haben und so sogar einen Spitznamen bekommen haben. Ebenfalls wurde der Rohstoff mit Lastkähnen aus Russland über den Peipussee und den Võhandu Fluss geliefert.
Am Ende vom 18. Jh. ist die Papierfabrik in den Besitz des Russischen Staates geraten. Vom Jahr 1750 ist es bekannt, dass nach einer kaiserlichen Verordnung durfte in den gerichtlichen und staatlichen Einrichtungen von Riga, Narva, Tartu, Pihkva, Velikije Luki und Velikij Novgorod nur noch das Papier von Räpina, damals Rappin, verwendet werden.
Anfangs war die Produktion ein Handwerk, jedoch waren schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts in der Papierfabrik die Holländers zum Lumpenmahlen in Betrieb. In Räpina wurde unter der Anleitung von deutschen und schwedischen Meistern ein breites Sortiment an Papier und Pappe hergestellt und verschiedenen Techniken ausprobiert. Über die Besitzer und Meister der Papiermühle erzählt viel eine Sammlung von Papier mit Wasserzeichen.
Als innovatives Unternehmen wurde die Räpina Papierfabrik ein Vorreiter in der Herstellung von Dachpappe im Russischen Kaiserreich, indem damit im Jahr 1832 ein Anfang gemacht wurde.
Dank dem unternehmerischen Geist des Besitzers Peter Anton von Sivers und des Mieters der Papierfabrik Emil Friedrich Schulze wurde die Papiermühle im Jahre 1865 eine richtige Fabrik. Das Fabrikgebäude und ein kompliziertes Schleusensystem wurden gründlich umgebaut. Dann kam die erste Maschine zur Herstellung von Papier aus Deutschland in Räpina an, die verschiedene Schrift- und Druckpapiere hergestellt hat. Innerhalb kurzer Zeit wurden noch drei Maschinen geliefert. Davon eins, die von Sigel, funktioniert in umgebauter Form auch heute noch.
Die Benutzung moderner Technologien hat der Fabrik erlaubt, die feineren Papierarten, wie z. B. Filterpapier für Apotheken, Löschpapier sowie Rauch- und Seidenpapier, herzustellen. Man hat auch versucht, aus dem Stroh das Packpapier zu fertigen. Das vorbildliche Unternehmen wurde unter anderem zweifach mit eine Ehrenmedaille für allgemeinnützliche und wirtschaftliche Tätigkeiten in Livland ausgezeichnet.
Während des Erwachen des estnischen Volkes in den Jahren 1860-1880 hat die Räpina Papierfabrik einen großen Beitrag zur Verbreitung der estnischsprachigen schriftlichen Materialien geleistet. Auf das Papier von Räpina wurden am Ende des 19. Jh.-s und am Anfang des 20. Jh.-s auch die führenden estnischsprachigen Zeitungen „Postimees“, „Sakala“ und „Olevik“ gedruckt.
Im Jahr 1869 fand in Tartu das erste Sängerfest Estlands statt. Die Publikationen zu diesem enorm wichtigen Ereignis waren ebenfalls auf dem Papier von Räpina gedruckt. Als Estland im Jahr 1918 seine Unabhängigkeit erklärte, wurde auf dem Papier von der Räpina Papierfabrik ein Teil von dem Papiergeld für die neue Republik gedruckt.
Im Jahr 1936 wurden die Produkte von Räpina auf einer Landwirtschafts- und Industriemesse in Tartu mit einer großen goldenen Ehrenmedaille ausgezeichnet. Im nächsten Jahr hat die Wand- und Dachpappe der Fabrik einen ersten Preis bei der Messe der Estnischen Ausstellungen gewonnen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, unter dem sowjetischen Regime, hat die Fabrik hauptsächlich die Dachpappe und Isolationspapier produziert. Wahrscheinlich aus den 1950ger Jahren stammt das spätere Wasserzeichen der Fabrik, in Großbuchstaben geschrieben "RÄPINA".
Erst im Jahr 1970 wurde die Fabrik gründlicher überholt, sowie neue Produktions-und Wohnhäuser gebaut. Außerdem wurden eine Station zur Abwasserreinigung und eine Heizungsanlage gebaut. Die Fabrik wurde das erfolgreichste Unternehmen in der Gruppe der Estnischen Papierindustrie.
Im Jahr 1981 hat man sich auf die Produktion der Makulaturpappe spezialisiert, gleichzeitig auch die Produktion des Zeichnungspapiers und anderer Ware.
Als Estland wieder seine Unabhängigkeit erklärte, wurde die Papierfabrik komplett modernisiert.
Die neuesten Veränderungen hat das 21. Jahrhundert mitgebracht: zum Beispiel wurde die Verpackungseckenlinie aus Frankreich im Jahr 2005 in Betrieb genommen. In den Jahren 2010 und 2011 wurden noch zwei neue Linien hinzugefügt.
Man hat auch viel in die Fortbildung der Mitarbeiter investiert, die wirklich gewandte Experten in ihrem Beruf sind. Die Mitarbeiter der Räpina Papierfabrik werden mit seinem Wissen als ein Mentor auch ein Spitzenspezialist aus Finnland, aus einem führenden Papierherstellungsland unterstützt.
Durch den Einsatz moderner Technologie sind die Produkte des Unternehmens nun von höchster Qualität. Neben Partnern in Estland, kooperiert die Räpina Papierfabrik mit Partnern in den Nachbarländern sowie in West-Europa.